Was ist ein Burnout?

Was ist ein Burnout

Burnout hast Du bestimmt schon mal gehört, aber was genau ist das wirklich? In diesem Artikel erfährst Du nicht nur die Ursachen, die einen Burnout bei Frauen und Müttern begünstigen. Sondern auch die möglichen Symptome, die Du bei einem Burnout haben kannst.

Außerdem beschreibe ich Dir einige Probleme, die insbesondere während des Lockdowns und in Coronazeiten auftreten und vor allem Mütter einem Burnout näherbringen können.

Was genau ist ein Burnout?

Beim Burnout handelt es sich um eine körperliche und emotionale Erschöpfung nach Überlastung. Diese Überforderung kann beruflicher oder privater Natur (gewesen) sein. Danach fühlst Du Dich ständig energie- und kraftlos. Manchmal stellst Du Dir vielleicht auch die Sinnfrage generell. Allerdings ist diese im Zustand des Ausgebranntseins nicht wirklich leicht zu beantworten.

Es ist übrigens nicht ganz richtig, dass Du für etwas gebrannt haben musst, um an einem Burnout zu leiden. Vielmehr kann es sein, dass Du im ständigen Aktionismus Deines Alltags einfach zu viel wolltest und sozusagen heiß gelaufen bist. So lange, bis Du irgendwann keine Substanz mehr hattest, die sich verbrennen lässt. Als würde ein Feuer in Dir verglühen, das nach und nach alles Holz verbrannt hat.

Und Dein Fundament, das als Reserve- Brennmaterial vorhanden war, ist nun ebenfalls verbraucht – burn(t) out. Es stellt sich also eine entscheidende Frage: Bist Du wirklich nicht in der Lage, viel zu leisten? Oder geht es vielmehr um die Motivation, die dahintersteht? Ich bin mir nach der Begleitung vieler Patientinnen mit Burnout sicher.

Es geht beim Burnout vielmehr um den Grund des Sich- Überforderns als um den Weg dahin.

Und auch wenn es sich jetzt gerade wahrscheinlich nicht so anfühlt – es gibt einen viel größeren übergeordneten Grund, warum Dein Körper Dir nun dieses Burnout präsentiert. Auch als Mutter und Frau darfst Du irgendwann einen tiefen Sinn darin erkennen.

Nur Stress, Überforderung oder schon Burnout?

Stress kennt ja jeder in unserer Gesellschaft. Überforderung nicht unbedingt. Und ein Burnout zum Glück auch nicht. Es ist eines, ob Du mal einen straffen Tag hast, und abends völlig k.o. ins Bett fällst, oder ob Du dauerhaft erschöpft, weil ständig überfordert bist. Aber was sind die Gründe für diese Überforderung, die im Burnout endet?

Jeder Mensch bringt ganz persönliche Stärken und Schwächen mit. Dadurch ergibt sich, in welchen Bereichen Du leistungsstark bist und in welchen eben weniger. In der TCM orientieren wir uns hier an den 5 Wandlungsphasen. Das sind Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Etwas konkreter gibt es aus ganzheitlicher Sicht folgende Stärken und Schwächen: Ein Holztyp kann sehr gut Dinge anschieben.

Visionär denken und anderen Menschen Aufgaben geben. Der Feuertyp überzeugt mit Herz und Charisma. Kommuniziert gern und ist empathisch. Ein Erdetyp mag es gemütlich und sorgt gerne für andere. Metalltypen können gut die Vogelperspektive einnehmen und die Dinge mit Abstand betrachten. Und Wassertypen sind Felsen in der Brandung und sehr verlässlich.

Wenn Du weißt, wer Du bist…

Du findest Dich in mehreren Typen wieder? Das ist nicht ungewöhnlich. Aber nicht alles ist Deine Stärke. Weil Du nicht jeder Typ gleichzeitig sein kannst. Und das ist gut so. Aber je nach angeborener Konstitution, Lebensphase und -erfahrung lebst Du die Dir eigenen Typen mehr oder weniger.

Um es nochmal anders zu beschreiben: Sein zu wollen, was Du nicht bist, schwächt. Und nicht sein zu wollen, was Du bist, blockiert.

Wenn Du also ein Burnout verhindern möchtest, dann solltest Du Dich bewusst entscheiden, wo im Moment oder in nächster Zeit Dein Fokus liegen soll. Bist Du aktuell erfolgreich im Job, kannst Du nicht gleichermaßen als Mutter stark sein. Ebenfalls kann eine Vollzeitmutter nicht große Karrieresprünge machen. Nicht, ohne sich permanent im Spagat zwischen den Rollen aufzureiben.

Burnout oder Boreout?

Wichtig ist es ebenfalls, ein Burnout von einem Boreout zu unterscheiden. Es ist durchaus sehr belastend, wenn Du Dich ständig und permanent unterfordert fühlst. Auch das hat körperliche und emotionale Auswirkungen. Oftmals wird das Boreout als noch negativer empfunden als ein Burnout. Denn wenn Du im Burnout bist, hast Du – so glauben ja viele – immerhin viel leisten müssen.

Und das wird in unserer Leistungsgesellschaft erstmal hoch anerkannt. Ein Boreout kann zum Beispiel entstehen, wenn Du als Frau keine echte Berufung (mehr) hast. Die Kinder sind aus dem Haus und Dein Job zu lange her. Dein Mann oft unterwegs und beruflich glücklich. Und Du? Was genau erfüllt Dich nun mit Sinn? Bist Du Dir selbst genug oder nicht?Oder Du hast als Wiedereinstig einen Job angenommen.

Fühlst Dich aber völlig unterfordert. Das ist auch dann der Fall, wenn auf einmal neue Technologien für so viel Erleichterung sorgen, dass Du quasi 30% oder mehr mit Nichtstun verbringst. Ein Boreout und ist mehr oder weniger eine Sinnsuche und erfordert Deine Initiative. Beim Burnout hingegen muss neben dem Sinn auch körperlich wieder die Substanz aufgebaut werden. Damit Du wieder Spaß bei dem hast, was Du tust oder sein lässt.

Welche Ursachen gibt es für ein Burnout?

Du bist sicherlich schon mal erschöpft gewesen. Und es gibt natürlich körperliche Ursachen für eine Erschöpfung. Das könnte zum Beispiel Schlafmangel sein. Oder eine besonders belastende und fordernde Situation am Arbeitsplatz. Privater Dauerstress oder die Pflege von Angehörigen können ebenfalls Ursachen sein.

Körperliche Ursachen

Du könntest an einem Mangel leiden. Zu wenig Eisen, Vitamin B12,.. Oder Du hast eine hormonelle Dysbalance durch eine Hashimoto- Thyreoiditis oder beispielsweise die Wechseljahre. Schwere Geburten bei schwacher Konstitution oder zu viele Geburten in kurzer Zeit können Dein Burnout ebenfalls auslösen.

Außerdem sind natürlich schwere Erkrankungen und massive Therapien wie Chemo- oder Strahlentherapien Ursachen für ein Burnout. Auch sie greifen Deine Substanz fundamental an. Ein weiterer Grund ist möglicherweise Deine Ernährung.

Auch wenn Du Dich wahrscheinlich schon bemühst, Dich gesund zu ernähren. Aus ganzheitlicher Sicht jedoch ist zur Vermeidung eines Burnouts die Energetik der Nahrungsmittel sehr wichtig. Vielleicht ernährst Du Dich zu zu kalt, zu heiß oder zu spät? Und sogar zu viel Nahrung kann bester Nährboden für ein Burnout sein.

Persönliche Ursachen

Bist Du perfektionistisch? Hast Du extrem hohe Erwartungen an Dich? Gepaart mit einem schwachen Selbstwertgefühl und dem Wunsch nach Harmonie, hast Du damit gute Voraussetzungen für ein Burnout. Wenn Du eine permanente Anspannung Deiner Umgebung ausgleichst zum Beispiel Partner, Eltern, Nachbarn, Schwiegereltern, Pflegefälle etc., wirkt das erschöpfend.

Und führt irgendwann zum Burnout. Oder Du bist alleinerziehend und dauerhaft überfordert. Auch das kann früher oder später im Burnout enden. Ausserdem können bei Erwachsenen Konzentrationsprobleme wie ADHS und ständige Zukunftsängste für eine zermürbende Belastung sorgen. Stress und Überforderung, Zeitdruck und Geldnot – all das sind Burnout – verstärkende Themen. Außer, Du tust konsequent etwas dagegen.

Arbeitsbedingte Ursachen

Liebst Du Deinen Job? Oder verdienst Du nur Geld? Neue Technik, Bildschirmarbeit, schlechtes Arbeitsklima, unverstandene Arbeitsanweisungen und unklare Hierarchien oder Zuständigkeiten stressen im Arbeitsalltag ungemein. Wenn Du 24/7 erreichbar sein musst, keine echte Entspannung erlebst, ist das auf Dauer ebenfalls eine Burnout- Falle.

Weitere Punkte, die zu Burnout am Arbeitsplatz führen können, sind: Extreme Arbeitsplatzbedingungen wie langes Sitzen oder Stehen. Hochkonzentriertes Arbeiten oder permanente Kälte oder Hitze. Viele Reisen und Ortswechsel sind insbesondere für Frauen nicht gesund. Gleiches gilt für Schicht- und Nachtdienste.

Welche Symptome Du im Burnout hast

Bei einem Burnout fühlst Du Dich unfähig, Deinen Alltag zu bewältigen. Du bist körperlich sowie emotional ausgelaugt. Energiemangel begleitet Dich permanent. Und trotz des Burnouts leidest Du sogar unter Schlafstörungen. Deine Leistungsfähigkeit ist somit auf einem Minimum angekommen. An Konzentration ist dadurch nicht zu denken. Entscheidungen fallen Dir unendlich schwer. Innerlich bist Du unruhig, angespannt und rastlos. Deine Gedanken hüpfen und springen wie wild durcheinander.

Körperlich können sich beim Burnout folgende Probleme zeigen:

  • Verspannungen oder Schmerzen der Hals- und/oder Lendenwirbelsäule
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Schweißausbrüche
  • Häufige Infekte, Erkältungen
  • Geschwächtes Immunsystem – Viruserkrankungen­­
  • Verdauungsprobleme mit Magendruck, Schleimhautentzündungen, Durchfall oder Reizdarm
  • Unreine Haut, Neurodermitis, Ekzeme
  • Allergien und Asthma
  • Starke Gewichtszu- oder -abnahme
  • Infertilität, geschwächte Libido

Seelisch können sich beim Burnout folgende Symptome zeigen:

  • Innere Unruhe
  • Lustlosigkeit, Gleichgültigkeit
  • Verlust der eigenen Ideale
  • Sinnsuche bis hin zur Depression
  • Reizbarkeit bis hin zur Aggressivität
  • Unerklärliches Schwächegefühl
  • Empathieverlust, Ignoranz – sogar den Kindern oder Deinem Partner gegenüber
  • Sarkasmus bis Zynismus
  • Verbitterung

Burnout aus Sicht der TCM

Es gibt zwei große Burnout -Gruppen, die ich unterscheide: Die mit Fülle- Symptomen und die mit Mangel- Symptomen. Beiden gemein ist neben der Erschöpfung das Gefühl der inneren Unruhe und Rastlosigkeit. Und sie können je nach Burnout- Situation ineinander übergehen.

Fülle-Symptome im Burnout

Zu den Frauen oder Müttern mit tendenziell mehr Fülle im Burnout gehörst Du, wenn Du eher das Gefühl des inneren Drucks kennst.

Das zeigt sich auch im Gefühl des „mir ist alles zu viel“. Wenn Du jemand oder viele Personen sein möchtest, die Du einfach nicht gleichzeitig sein kannst. Das bedeutet eben auch zu akzeptieren, wer Du nicht bist. Beispielsweise versuchen alleinerziehende Frauen oft, den Vater für das Kind zu ersetzen. Erstens ist es unmöglich, dies zu schaffen. Und zweitens macht Dir dieses Ziel ständig Druck.

Mangel-Symptome im Burnout

Gehörst Du zur zweiten Gruppe der Frauen oder Mütter mit Burnout, leidest Du unter Mangelsymptomen. Dann bist Du eher freudlos. Du frierst, vergisst viel und bist schlaf- und antriebslos. Es kostet Dich täglich erschöpfende Kraft zu funktionieren. Obwohl Du vielleicht eigentlich nicht so viel leisten kannst.

Das könnte Dir zum Beispiel dann passieren, wenn Du den Anspruch hast, den ganzen Tag fröhlich zu verbringen und in allem das Gute zu sehen. Dadurch verbiegst Du Dich und landest schlimmstenfalls auch im Burnout. Natürlich gibt es alle Burnout- Stadien davor und dazwischen. Und es bedarf unbedingt Deiner ganz individuellen Anamnese. Für die Behandlung jedoch ist es entscheidend, immer wieder genau festzustellen, was für Dich und Dein Burnout- Stadium aktuell stimmt.

Was die Behandlung Deines Burnouts beeinflusst

Was ich mir psychoemotional und körperlich immer ansehe ist der Zustand Deiner Grundkonstitution. So finde ich heraus, welcher Typ Du bist, was Dich und Dein Leben somit ausmacht. Und dementsprechend bringst Du eben mehr oder weniger Energie mit, die Dir körperlich, geistig oder seelisch zur Verfügung steht. Außerdem weiß ich dann auch, ob Du gerade Deine ganze Willenskraft aktivieren kannst.

Wer ist vom Burnout betroffen?

Was als Managerkrankheit populär wurde, hat heute nicht nur Angestellte und Dienstleister im Sozial- und Gesundheitswesen erreicht. Nein, Frauen sind in der Regel häufiger betroffen als Männer. Sogar viele Mütter sind darunter und auch Kinder und Jugendliche. Wie kann das sein?

Die Mehrfachbelastung einer Mutter

Bei Frauen liegen als Ursache für ein Burnout die Zwei- oder Dreifachbelastung durch Kinder, Haushalt und Job auf der Hand. Frauen kennen ihren Körper meistens besser als Männer. Häufen sich einige der oben genannten Symptome, werden Frauen schon aufmerksamer in der Selbstbeobachtung. Psychische oder seelische Zeichen wie Reizbarkeit oder Lustlosigkeit sowie der Hang zum Weinen werden oftmals „den Hormonen“ zugeschoben.

Dabei ist es aus ganzheitlicher Sicht alles andere als normal, dass wir unsere natürlichen Hormonschwankungen so extrem spüren oder gar darunter leiden. Dann stimmt schon länger etwas nicht. Und es zeigt den Weg der Überlastung Richtung Burnout. Ist dort also ein größeres Ungleichgewicht vorhanden, kommt dieses nicht von ungefähr. Und was dann Henne und was Ei ist, ist völlig egal. Die Balance muss wiederhergestellt und ein Burnout vermieden werden.

Als Mutter im Burnout brauchst Du Hilfe

Der Weg aus dem Burnout sollte von einem ganzheitlich arbeitenden Profi begleitet werden. Zu leicht wirst Du sonst Opfer Deiner Denk- und Handlungsmuster. Als Mutter hast Du so viele Berufe. Du bist Haushälterin, Köchin, Lehrerin, Krankenschwester, Ärztin, Taxidienst, Psychologin und Entertainerin. Ganz nebenbei vielleicht auch Partnerin, Tochter, Schwester und Pflegerin der Familienangehörigen.

Nicht auszudenken, wie Mütter leben, deren Kinder sich nicht einwandfrei ins System eingliedern lassen, weil sie mit einem leichten oder schwereren Problem geboren wurden. Ein Burnout ist damit vorprogrammiert. Und über 80% der Mütter gehen noch einem Job nach. Häufig im sozialen Bereich und damit Burnout- fördernd. Sie haben jahrelang einen 24/7- Einsatz.

Wie schwer es sein kann, diese Arbeiten alle abzudecken wird vielen erst dann bewusst, wenn die Mama ausfällt oder sie selbst einer Pflege bedarf. Zum Beispiel, weil sie im Burnout gelandet ist.

Der Stress für Kinder und Jugendliche

Der allgemeine Leistungsdruck ist in den untersten Schichten unseres Systems angekommen. Kinder und Jugendliche sollen von Geburt an gut performen, und werden deshalb in Förderprogramme noch und nöcher gesteckt. Eine schlechte Note wird unmittelbar mit Nachhilfe quittiert und starker Bewegungsdrang mit Ritalin.

Ständige Leistungsbereitschaft gilt in diesem Fall nicht mehr nur für Top- Manager und Mütter. Nein, auch Kinder und Jugendliche müssen ohne Kreativität und individuelle Spielräume sehr viel leisten. Und das ist für ihre sich noch aufbauende Lebenskraft einfach nicht gesund. Im Gegenteil, es ist wirklich schädigend und bereitet bestens vor für ein Burnout.

Hilfe für Kinder und Jugendliche im Stress und Burnout

Seit Beginn meiner selbstständigen Tätigkeit, habe ich auch Kinder und Jugendliche behandelt. In den meisten Fällen müssten allerdings die Eltern mitbehandelt werden. Doch oftmals wird das als nicht eingestandener „Fehler“ ignoriert. Zu groß ist die Angst, dass die eigene Fassade bröckeln könnte. Dadurch könnten Gefühle ans Tageslicht kommen, die unkontrollierbar wären.

Früher oder später wird es jedoch ins Burnout führen. Interessiert es Dich, was es bedeutet, wenn sich Dein Kind ständig selbst überfordert und sogar schon erschöpft ist, und wie Du ihm wirklich helfen kannst? Dann lies einfach weiter im Artikel „Burnout bei Müttern“.

Burnout in Zeiten von Lockdown, Corona und allgemeiner Verunsicherung

Als wäre es noch nicht genug, sich in unserer Burnout- vorbereitenden Gesellschaft zurechtzufinden, setzt uns das Universum noch eins drauf. Existenzielle Sorgen, große Ängste, Ungerechtigkeiten, Kontrollverluste und völlige Ratlosigkeit sind nur einige wenige Erfahrungen, die wir im letzten Jahr mitmachen durften. Zudem kommt eine Spaltung der Gesellschaft in vielerlei Hinsicht.

Arm und Reich driften weiterhin auseinander. Es entstehen neue Glaubenskriege, die teilweise sogar Familienbande oder Partnerschaften zerstören. Von angeblichen Freundschaften ganz zu schweigen. Was macht das alles mit Dir? Wie ergeht es Deiner Partnerschaft in dieser Zeit? Und wie verteilt ihr neu anfallende Aufgaben so, dass keiner im Burnout landet? Gerade Frauen neigen dazu, sich die mühsam erarbeitete „me-time“ aufzugeben.

Oder ist es ganz klar, dass Du Dich Burnout-präventiv gerade jetzt um Dich und Dein Wohlergehen kümmerst? In vielen Gesprächen mit meinen Patientinnen wurde schließlich eines klar. Die aktuelle Situation gleicht einer Meisterprüfung in Burnout-Prävention. Dadurch stellt sich letztlich für viele die Frage nach den eigenen Werten. Nach den großen Themen wie Sicherheit und Freiheit. Schutz und Mitgefühl. Sinn und Unsinn.

Welche Themen im Lockdown Dein Burnout beeinflussen

Burnout- Vermeidung bedeutet aber auch, sich auszutauschen. Und somit den eigenen Standpunkt neu zu beleuchten. Mit wem sprichst Du über diese fundamentalen Themen? Gibt es Familienangehörige wie Geschwister, Eltern, Kinder und Co, die komplett anderer Meinung sind als Du? Wie beeinflusst das somit Dich und Deinen Alltag?

Es kann sich beispielsweise schrecklich anfühlen, von anderen abhängig zu sein. Fällt nun eine Person weg, die Dir bisher wichtige Dienste (Reinigungskraft, Kinderfrau, Pflegekraft) erwiesen hat, brauchst Du somit Plan B. Übernimmst Du also Aufgaben, die Du gerne delegieren möchtest oder entspricht dies nicht Deinem Lebensmodell? Was genau brauchst Du, um Dein Burnout zu verhindern?

Es ist ganz zentral, dass Du Dir darüber im Klaren bist, wie stabil oder instabil sich Dein Lebensstil für Dich persönlich anfühlen darf. Wenn er nicht Deinen Bedürfnissen entspricht, ist auch dies ein großer Faktor, der ein Burnout auslösen kann. Antworten auf diese Fragen und den Umgang mit diesen Problemen findest Du bald hier: „Burnout im Homeschooling“.

Fazit

Vom Burnout sind insbesondere berufstätige Frauen und Mütter betroffen. Und in Zeiten von Corona und Lockdown wird das nicht weniger. Dabei sind die Symptome und Ursachen der Betroffenen so unterschiedlich wie die Herausforderungen. Gerade jetzt sind Stabilität und innere Arbeit sehr wichtig. Für Dich und Deine Kinder. Wenn Du für diesen Schritt weitere Hilfe benötigst, kannst Du mich gerne kontaktieren.

Ich werde mit Dir gemeinsam Deine Situation und Dein Befinden ganzheitlich beleuchten und Dir helfen, auch nun wieder kraftvoll Dein Leben zu meistern. Ich stehe Dir persönlich in der Praxis sowie auch in meiner online- Sprechstunde zur Verfügung.

Ich wünsche Dir Gesundheit!

Nina

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