Liebe heilt Angst – Wie Liebe und Empathie Deine Ängste verringern können

Liebe heilt Angst

In diesem Artikel beginne ich mit einem Text, den ich teilweise im Februar 2020 geschrieben habe, als sich plötzlich weltweit so vieles zu ändern schien. In diesem Artikel verrate ich Dir, was aus Sicht der TCM die Liebe ausmacht. Außerdem erfährst Du, welche Zutaten es braucht, um Liebe zu erleben. Und ich beschreibe ein paar Wege, die Du nehmen kannst, um Deine Ängste dauerhaft zu überwinden.

Wellen der Angst und Wellen der Liebe

Stell Dir vor, es gibt so etwas wie ein Virus, das unberechenbar zu sein scheint. Und stell Dir vor, die Welle der Menschen, die Angst bekommen, wird immer größer, nimmt richtig Fahrt auf und reißt Dich mit. Aus Sorge wird Angst und aus wachsender Angst wird Panik… Stell Dir bitte vor, es gäbe eine vergleichbar große Welle von Menschen, die plötzlich mit aller Kraft Liebe leben und verbreiten.

Liebe, Mitgefühl, Empathie von Mensch zu Mensch. Zu Deinem Nachbarn und Deinem Bäcker. Zum Briefträger und Paketzusteller, der Dame im Auto vor Dir, die nicht bemerkt, dass es schon Grün geworden ist. Zu Deinen Angestellten und Deinem Chef. Zu Deinen Angehörigen und Deinen Verwandten. Und stelle Dir nun bitte vor, beide Wellen treffen aufeinander.

Die Welle der Angst und die Welle der Liebe treffen aufeinander, vermischen sich. Was passiert, wenn Angst auf Liebe trifft? Kannst Du Dir das vorstellen? Wie reagieren liebende Eltern auf ein verängstigtes Kind? Wenn Du selbst ein Kind hast, fällt es Dir vielleicht leichter, dies nachzuempfinden. Aber selbst wenn dem nicht so ist.

Ich bin mir sicher, dass Du sogar nach einer möglicherweise unschönen Kindheit ein Gefühl dafür hast, was sich gut oder besser anfühlen würde, als Angst zu haben und damit alleine zu sein. Die Menschen mit der Liebe können die Menschen mit der Angst beruhigen. Und hierbei geht es nicht um das Verneinen der Angst! Ich möchte nicht dazu aufrufen, mit rosa Wölkchen im Kopf die aktuelle Situation schönzureden.

Ich möchte Dir helfen, mit der Ratlosigkeit einer unkalkulierbaren Situation so konstruktiv wie möglich umzugehen. Meine Idee dazu ist auch nicht, den Alltag einfach weiterlaufen zu lassen, als sei nichts passiert. Und mein Wunsch ist es nicht, dass wir wieder leben wie vorher. Meine Idee ist, dass wir die Chance dieser weltweiten Katastrophe erkennen.

Auf allen Ebenen! Sozial, wirtschaftlich, ökologisch. Und zwar, indem wir uns fragen, auf was es uns wirklich ankommt in unserem Leben. Was ist Dir wirklich richtig wichtig? …und wieviel Platz hat das in Deinem Alltag? Wie sehr lebst Du wirklich aus Deinem Herzen? Ist das, wie Du gerade lebst, wirklich alles, was Du glaubst, geben zu können?

Ich glaube, dass da mehr geht. Mehr Freundlichkeit, mehr Verständnis, mehr Sanftmut, mehr Heilung. Mehr Bewusstsein für unser Umfeld und unsere Umwelt und nicht zuletzt für dieses unglaubliche Geschenk, als Mensch geboren worden zu sein. Denn das ist nur aus Liebe geschehen. Und die trägst Du in Dir! Wann beginnst Du, sie wirklich voll zu leben?

Liebe aus Sicht der TCM

Um zu verstehen, wie die TCM die Liebe beschreibt, solltest Du einige Zusammenhänge wissen.

Freude öffnet das Herz

In der TCM gehört das Herz zur Wandlungsphase des Feuers. Das Feuer steht für das größte Yang, die Energie mit der größten Ausdehnung. Das kannst Du Dir vorstellen wie ein großes Feuer, an dem Du stehst und das in alle Richtungen abstrahlt. Genauso ist es mit Deinem Herzen. Ein offenes Herz freut sich des Lebens, ist empfänglich für Gefühle – eigene und die der anderen.

Das Herz kann sich jedoch auch verschließen. Das geschieht nach Verletzungen. In solchen Situationen suchst Du keinen Kontakt nach außen. Dann wendest Du in Gesprächen Dein Gesicht auch nicht Deinem Gegenüber zu und Du verschließt eher den Blick. Es fällt Dir dann schwer, wirklich Nähe aufzubauen. Vielleicht kennst Du das von Dir oder auch von anderen.

Bist Du hingegen fröhlich in Deinem Leben unterwegs, ist alles leichter. Du knüpfst Kontakte, führst ehrliche und offene Gespräche. Es kann sein, dass Du zu viel oder zu wenig Freude im Leben hast. Gewisse Schwankungen sind absolut normal. Weil im Leben stets alles in Bewegung und nicht starr ist.

Zuviel oder zu wenig Freude sind dauerhaft nicht gesund

Zu viel Freude? Das hört sich in Zeiten der gesellschaftlichen Dauerdepression seltsam an? Ja, ich gebe zu, es ist nicht so häufig der Fall. Aber es gibt bipolare Störungen wie die manisch-depressive Störung. Dann kann zu viel Freude (in der Manie) absolut schädigend sein. Sie ist substanzlos und nicht geerdet, vergeudet sich und schlägt irgendwann wieder um in die Depression. Mit einer ausbalancierten Freude ist eben nicht gemeint, im Dauerhoch zu schweben.

Zu wenig Freude – das kennst Du? Ja, das hat wahrscheinlich jeder schon mal gefühlt. Und für gewisse Phasen oder Momente ist das absolut ok. Dauerhaft fehlende Freude und Leichtigkeit hingegen sind jedoch behandlungsbedürftig. Das könnte sein, wenn Du dauerhaft unzufrieden bist und Dein Lachen nicht wirklich voll klingt. Dann fehlt Deinem Herzen das Yin, die Substanz. Solches Lachen kennst Du vielleicht von Teenies, die herumalbern. Das geschieht eher aus Unsicherheit als aus tiefer Freude.

Freude an Dir und den anderen zu empfinden kann zur Liebe werden. Liebe ist – genau wie alles, was wir erleben – stets zwischen den Polen Yin und Yang zu finden.

Hast Du Angst oder vertraust Du?

In der TCM ist die Niere zugehörig zur Wandlungsphase des Wassers. Des Wassers, das weich und formbar ist. Wasser, das kühlt, Dich trägt und beruhigt. Stell Dir vor, Du liegst auf dem warmen Salzwasser des Meeres, wirst in sanften Wellen getragen und fühlst Dich geborgen und wohl. Diesen Zustand hattest Du in Verbindung mit größtmöglicher Nähe im Bauch Deiner Mutter, in der Gebärmutter. Du warst im Vertrauen.

Vertraust Du? Da gibt es die eine oder andere Situation, in der es Dir schwerfällt, zu vertrauen, stimmt´s? Dann fehlt Dir das Vertrauen in Dich und ins Leben. Und wenn das ein dauerhafter Zustand ist, dann hast Du Angst. Die Angst kommt und geht. Sie kann weniger werden oder immer größer bis hin zur Panik.

Es gibt auch zu viel Vertrauen. Du fragst Dich, wie das sein kann? Wenn Du zu viel vertraust, dann wirst Du möglicherweise waghalsig, setzt Dein Leben aufs Spiel, markierst, unverletzbar zu sein. Oder Du bist extrem unachtsam mit Deinem Körper. Freude und Vertrauen machen Dich stark und zuversichtlich. Die Angst hingegen lähmt Dich und nimmt Dir jede Lebensfreude.

3 Dinge, die aus Sicht der TCM Deine Liebe beeinflussen

1. Shen

Shen läßt sich übersetzen mit Geist, Essenz und Offenheit. Shen kommt vom Himmel, von der Sonne, vom Mond, von den Sternen. Shen bedeutet soviel wie Geistesblitze, die von oben kommen und Deinen wachen Geist erhellen. Dein Bewusstsein wächst. Dazu musst Du bereit und gut geerdet sein.

2. Ling

Ling ist Deine Fähigkeit, das Shen des Himmels aufzunehmen. Alles hat Ling. Ling misst sich in der Fähigkeit, etwas zu verändern und damit das Qi, Deine Lebensenergie, zu beeinflussen. Wir Menschen haben viel Ling, und Therapeuten verändern mit ihrem Ling das Qi der Patienten positiv oder negativ. Grundsätzlich braucht es ein freies, geöffnetes Herz und genügend Durchlässigkeit für den Shen von oben.

3. Jing

Jing ist die feinste Essenz, die in den Nieren sitzt. Reine, feinste, unverfälschte Essenz. Das Jing steht auch für den Samen und die Eizellen, in denen unser Erbgut gespeichert und weitergegeben wird. Shen und Jing können auch mit den Wandlungsphasen Feuer und Wasser übersetzt werden. Die zwei polaren Urkräfte des Lebens.

Shen, Ling und Jing sind die Komponenten, die Du brauchst, um Magisches zu erleben. Und das passiert in der Liebe. Du bist dann wie verzaubert. Das höchste Yang, das größte Feuer, die allerhöchste Liebe, die in alle Richtungen strahlt und körperlich spürbar wird in größter Freude und Glückseeligkeit. Das ist Liebe aus Sicht der TCM.

Wie Liebe die Angst heilt

Das hört sich schön an. Ist aber irgendwie immer noch nicht greifbar? Angst gehört zur Niere, zur Wandlungsphase Wasser. Die Angst ist wichtig fürs Überleben und hat ihren berechtigten Platz in unserem Leben. Sei dankbar dafür, dass Du sie spürst. Aber sie wirkt lähmend, wenn sie Dich davon abhält, in Dein Potenzial zu kommen, glücklich zu sein und zu strahlen, bei dem, was Du tust.

Du bist Liebe

Liebe ist in jedem von uns – wir sind jeder ein Ausdruck unendlicher Liebe. Leider haben das so viele unter uns ganz oder mindestens partiell vergessen. Wie betrachtest Du als Mutter Dein Kind? Liebevoll, nicht wahr? Wenn es Angst bekommt, hast Du es dann weniger lieb? Oder bist Du dann für Dein Kind da und gibst ihm durchs Umarmen, Halten, Beruhigen ein Gefühl von „Du bist gut so und Du darfst Sorgen und Angst haben“?

Vielleicht ist es nicht ganz so. Aber tendentiell würdest Du wahrscheinlich irgendwie versuchen, Deinem Kind beizustehen. Das tust Du intuitiv genau richtig! Denn Du heilst die Angst Deines Kindes mit Liebe. Indem Du einfach da bist. Weil Du hinschaust und das Schreckgespenst der Angst mit Zuneigung und Vertrauen kleiner werden läßt.

Liebe macht alles möglich

Liebe ist ehrlich, Liebe ist Bewusstsein und Bewusstsein ist unendlich. Wir dürfen uns bewusst werden darüber, dass alle Gedankenspiele unsere Wirklichkeit werden können. Wenn Du selbst der Ausdruck von Liebe bist, kannst Du selbst alles möglich werden lassen.

Wenn wir alle Menschen als eine große Familie betrachten und zu erfassen versuchen, welche Ängste unsere Familie noch belasten, dann ist das ganz schön viel, nicht wahr? Betrachtest Du Deine zu heilenden Ängste? Wenn Du Dich nicht traust, dann hast Du mein volles Mitgefühl. Denn Du brauchst Mut und Rüstzeug, um mit all´den unangenehmen Gefühlen umzugehen. Dennoch bin ich mir sicher, dass Du das schaffen kannst.

Übe Dich in Empathie, damit hilfst Du anderen und Dir selbst

Hast Du Mitgefühl mit Dir wie eine Mutter mit ihrem Kind? Sei ehrlich! Wie gehst Du mit Dir und Deinen Gefühlen um? Nimmst Du Dich und Deine Gefühle ernst? Wenn Dir das schwer fällt, dann lerne, Dich zu beobachten. Außerdem darfst Du Dich im Mitgefühl für andere üben. Selbst wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du Liebe und Mitgefühl wirklich empfinden kannst. Hilf´anderen und tu´ Gutes.

Dadurch wirst Du selbst weder ärmer noch schwächer. Ganz im Gegenteil! Es ist wunderschön Zeuge davon zu sein, wie ein anderer Mensch seine Angst durch Liebe heilt. Warum das passiert? Weil Du Dein Gegenüber erinnern kannst an die Liebe und das Mitgefühl für sich selbst. Das Wunderbare daran ist, dass dadurch dann Gleiches in Dir geschieht.

Stell´ Dir vor, wie sich Menschen, die schwer krank sind, gerade fühlen. Oder Menschen, die in Armut leben. Damit möchte ich nicht sagen, dass Deine Ängste lächerlich oder nichtig sind. Absolut nicht. Ich möchte Dir nur helfen, Deine Perspektive zu verändern. So kannst Du Dein Mitgefühl für Dich und andere erweitern.

Nähe und Distanz sind wichtig für die Liebe

Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Auch Du brauchst neben der Zeit für Dich alleine auch wieder den Kontakt zu anderen. So kannst Du lernen zu definieren, wer Du bist. Und was Liebe wirklich ist. Auch auf Distanz kannst Du lernen, Mitgefühl zu empfinden. Dazu brauchst Du die erinnerbare Erfahrung echter Nähe. Und das Gute ist, dass Du diese Erfahrung im Mutterleib gemacht hast.

Deswegen suchst Du im Leben auch weiterhin nach Nähe und Verbundenheit. Und durch die Trennung entwickelst Du die Sehnsucht nach der Nähe. Also ist auch die Trennung etwas sehr Wertvolles. Vielleicht hilft Dir dieses Verständnis in den einsamen Momenten Deines Lebens ein bisschen. Und ja, niemand von uns ist permanent in der Liebe und in seinem höchstmöglichen Bewusstsein unterwegs.

Deswegen brauchen wir einander. Um uns gemeinsam und alleine immer wieder zu sortieren und bewusster zu werden.

3 Wege, um Deine Ängste dauerhaft zu überwinden

1. Vertrauen hilft gegen die Angst

Angst und Vertrauen sind in uns allen angelegt. In Angst fühlt man sich minderwertig, schreckhaft, gelähmt, bedroht, sensibel, flüchtend. Im Vertrauen fühlt man sich ruhig entschlossen, mutig, kraftvoll, gelassen, bescheiden.

Auf der Seite des Vertrauens fühle ich mich wohler. Und Du? Das Vertrauen, das Wasser, die Essenz, ist in gewisser Weise eine Voraussetzung für die Liebe. Und das Gute am Vertrauen ist, dass es grundsätzlich in Dir angelegt ist. Denn sonst wärest Du gar nicht hier. Dann hätte sich Deine Seele nicht für ein Leben auf der Erde entschieden. Und sie hätte keine materielle Basis (Deinen Körper) gefunden.

Wenn Du im Vergleich zwischen Angst und Vertrauen ganz ehrlich zu Dir bist und hineinfühlst, wo Du jetzt gerade stehst, dann akzeptiere erstmal diesen Zustand. Verurteile Dich nicht aufgrund Deiner Angst oder mangelndem Vertrauen. Das ist ok so, wenn auch unangenehm. Angst ist grundsätzlich gut, denn sie bewahrt Dich vor zu waghalsigen Aktionen, die Dich Dein Leben kosten könnten.

Deswegen ist es sogar wichtig, wenn Du Deiner Angst mit einer gewissen Dankbarkeit begegnest. Und was Du körperlich unbedingt machen solltest, um aus der Angst herauszukommen, ist Bewegung! Dabei solltest Du tief atmen. Gegen Angst hilft Bewegung, weil Du dann aus der Starre herauskommst und Dich spürst. Das tut gut und wirkt emotional befreiend. Geh´ spazieren, mache Yoga, tanze oder fahre Rad.

Die nächsten 2 Punkte sind wiederum hilfreich, um Deine Angst zu relativieren und mehr ins Vertrauen zu kommen. Dadurch schaffst Du den Nährboden für die Liebe. Es geht in keinen Fall darum, Deine Angst wegzudrücken. Sie ist ok! Und wenn sie Dich immer wieder komplett überfällt oder im Griff hat, und Du alleine nicht aus diesem Zustand herauskommst, dann suche Dir bitte Hilfe!

2. Gegen Angst hilft Logik

Das Herz und die Niere sind die Organe, die aus chinesischer Sicht mit Liebe und Angst in Verbindung gebracht werden. Die Nieren speichern unsere Essenz (Jing) und unsere Grundenergie, sind Yin. Das Herz beherbergt den Geist Shen und läßt das Blut mit aller Nahrung bis in die kleinste Zelle fließen. So kommt dieser Geist in jeder kleinen Zelle in Deinem Körper an.

Deswegen ist es wichtig, was Du den lieben langen Tag so denkst. Im Spruch “Mit Deinen Gedanken formst Du die Welt” liegt viel Wahres. Beispielsweise speichert unser Gehirn die Headlines aus Medien, Titel und Beschreibungen ab. Und wenn wir gewisse Dinge ständig wiederholt lesen und hören, dann bildet sich sowas wie eine riesige Neuronenautobahn im Gehirn.

Wenn Du einmal gelernt hast, wie Du Autofahren kannst, machst Du die Bewegungen irgendwann total „automatisiert“. Und Du wirst sie nach längerer Pause recht leicht wieder abrufen können. Um nun mit einer Informationsflut, die Du Dir wahrscheinlich nur bedingt aussuchst, klarzukommen, ist es sehr wichtig, dass Du Dir überlegst, aus welchen Medien Du Informationen beziehst.

Denn eines ist total klar: Du kannst niemals behaupten, dass die Informationen, die Du bekommst, wirklich wahr sind. Du müsstest theoretisch immer am Ort des Geschehens gewesen sein, um wirklich etwas zu wissen. Und das ist natürlich unrealistisch. Die absolute faktische Wahrheit wirst Du manchmal nicht herausfinden können.

Wieso sollten dann unsichere Informationen Dein Leben so gravierend beeinflussen, dass Du in eine real erlebte Angst gehst? Sei ehrlich mit und zu Dir selbst! Was sind das für Ängste, die da in Dir auftauchen? Suche Dir Hilfe, um in dieser Situation besser klarzukommen.

Logik braucht eine starke Mitte

Aus chinesischer Sicht ist es das Potenzial einer starken Mitte, Informationen und Sinneseindrücke zu verdauen und darüber logisch nachzudenken. Achte also darauf, dass Du Deine Mitte stärkst – mit warmer Nahrung, die leicht zu verdauen ist und Dir gute Energie gibt.

Und wenn Du Dich schwertust, Nachrichten oder ähnliches zu verdauen, dann suche Dir Gesprächspartner – idealerweise haben diese nicht mehr Angst als Du. Wenn Du also liebevoll mit Dir selbst umgehst und Dich pflegst, dann kann diese Selbstfürsorge schon ein wenig Deine Angst verringern.

3. Achtsamkeit hilft gegen Angst

Liebe kann es auch sein, Dich selbst daran zu gewöhnen, viel mehr im Hier und Jetzt zu sein. Dadurch wirst Du weniger durch Äußeres beeindruckt und hast eine Standfestigkeit im größten Sturm. Das, was wirklich stimmt, was Du hier und jetzt immer weißt, ist, dass Du körperlich gerade hier bist. Also bleibe auch mit Deiner Aufmerksamkeit hier.

Zu viele Gedanken um Dinge, die Dich hier im Moment nicht beeinflussen, stören Deine Mitte. Dein Qi, also das, was Dich lebendig sein lässt, wird einerseits genährt aus dem Yang, dem Shen des Himmels. Andererseits braucht es das Jing, die Substanz, das Yin, die Materie, um sich körperlich ausdrücken zu können.

Alles, was Deinen Shen beeinflusst, formt also Deinen Körper. Es beeinflusst das, was sich in Dir bewegt und regt. Achte also sehr gut darauf, welche Art von Shen Du aufnimmst. Und damit meine ich nicht, weltfremd alles das komplett auszublenden, was Dir nicht gefällt. Damit meine ich vor allem, wieviel, wie oft, und wo Du Dich informierst.

Es ist auch wichtig, scheinbare Wahrheiten mit Deiner inneren Wahrheit und dem Bild Deines Lebens abzugleichen. Der Neutralität kommen wir am nächsten, indem wir Yin und Yang, links und rechts, oben und unten, hell und dunkel gleichermaßen betrachten. Indem wir es betrachten und alles sein lassen. Dann kann Liebe Angst heilen.

Ich wünsche Dir Gesundheit in dieser besonderen Zeit!

Nina

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